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St. Martinskirche
in Töpen

Im Blumenmeer

Das Innere der Kirche ist über und über mit Blumen geschmückt. Die Decke, die Brüstungen an Emporen und Gestühl, sogar der Kanzelaltar zeigen auf weißem Untergrund zwischen blauen Profilen und den blau marmorierten Bänken den zarten bunten Blumenschmuck, geziert mit blauen Bändern. An manchen Brüstungsfeldern sind die Wappen der örtlichen Adelsgeschlechter zu sehen, deren Angehörige noch bis 1802 in der Kirche bestattet wurden. Aus dem spätmittelalterlichen Vorgängerbau blieben die Figuren auf dem Altar, zwei Kruzifixe neben dem Altar und zwei Glocken von 1470 erhalten. 

Weitere Infos

Geschichte: 

1390: Erste urkundliche Erwähnung der Kirche, Reste des Fundaments unter dem Chorraum 
um 1500: Bau einer neuen Kapelle 
1711-15: Neubau der Kirche